Einordnung:Cucurbitaceae, Cucurbitoideae (Kürbisgewächse, Kürbis-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.cut.cut.cut.trs.ccn Vorkommen:Ursprünglich beheimatet in Indien. Heute in den Tropen um den gesamten Erdball angebaut. Beschreibung:Bis zu 1000 cm Länge rankendes Gewächs mit bis zu 25 cm großen, gelappten Blättern. Die schmutzigweißen Blüten sind fünflappig, wobei die einzelnen Blütenblätter am Rande haarartig zerteilt sind. Die Früchte ähneln im unreifen Zustand Salatgurken, werden aber bei der Reife dunkelrot und erreichen eine Länge von bis zu 200 cm. |
![]() Schlangenhaargurke (Trichosanthes cucumerina) |
Im jungen Zustand oder solange die reifenden Früchte noch nicht zu bitter sind, werden die Schlangengurken in Asien zu Saucen verarbeitet. In Afrika dient das rötliche Fruchtfleisch als Tomatenersatz. Weiter Nahrungspflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.
In der Wurzel der Schlangenhaargurke wurde Cucurbitacin B nachgewiesen. Cucurbitacine haben einen extrem bitteren Geschmack, so daß bei Kürbisgewächsen darauf zu achten ist, keine bitteren Sorten zu konsumieren. Cucurbitacine finden sich auch in der mitteleuropäischen Roten Zaunrübe (Bryonia dioica).
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Cucurbitacin
B: |