Falsche Lupine (Thermopsis rhombifolia)

Einordnung:

Fabaceae, Faboideae (Schmetterlingsblütengewächse, Schmetterlingsblüten-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.fab.fab.fab.ths.rhl

Vorkommen:

Beheimatet im Südwesten Kanadas sowie den südlich daran angrenzenden Regionen.

Beschreibung:

Bis zu 100 cm hoch werdende Staude mit dreifach geteilten, hellgrünen Blättern, deren Teilblätter andeutungsweise einen rautenförmigen Umriß aufweisen. Die gelben Blüten stehen endständig in einer Traube und erscheinen im Juni und Juli.

Falsche Lupine (Thermopsis rhombifolia)
Falsche Lupine (Thermopsis rhombifolia)

Wissenswertes:

Die Falsche Lupine hat gegenüber der Vielblättrigen Lupine (Lupinus polyphyllus) die Eigenschaft, daß sie sich nicht nur durch Samen vermehrt, sondern auch unterirdische Ausläufer bildet. Dies prädestiniert sie zum Anlegen von Rabatten. Weitere Zierpflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

In der Falschen Lupine sind eine Vielzahl von Chinolizidin-Alkaloiden (vgl. Kapitel »Die Inhaltsstoffe«) enthalten. Dominierend ist das Anagyrin, aber auch das vom Gemeinen Goldregen (Laburnum anagyroides) bekannte Cytisin wurde nachgewiesen.

Anagyrin Anagyrin:
Summenformel: C15H20N2O
Molmasse: 244,3 g/mol
Cytisin Cytisin:
Summenformel:
C11H14N2O
Molmasse: 190,2 g/mol
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Toxinname

Summenformel

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