Einordnung:Anacardiaceae, Spondioideae (Sumachgewächse, Perückenstrauch-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.sad.and.spd.txn.qrm Vorkommen:Beheimatet in Nordamerika. Bei uns in einigen botanischen Gärten anzutreffen. Beschreibung:Bis 200 cm hoch werdender Strauch mit dreizähligen Blättern. Die Einzelblätter sind eiförmig und glattrandig. Die kleinen weißen, rispig angeordneten Blüten erscheinen zwischen Mai und Juni. |
Giftsumach (Toxicodendron quercifolium) |
Obwohl der Giftsumach in Nordamerika beheimat und dort keineswegs ein Neophyt ist, wird er von den dortigen Behörden, insbesondere in der Nähe menschlicher Ansiedlungen, rücksichtslos verfolgt. Der Giftsumach ist sozusagen die Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum) Nordamerikas.
Der Giftsumach enthält im Milchsaft 3-Alkylbrenzcatechine und
3-Alkenylbrenzcatechine, die als Urushiole bezeichnet werden. Die
Milchgefäße können schon beim Reiben oder
Quetschen der
Blätter geöffnet werden. Der austretende Milchsaft
kann zu schweren
dauerhaften Hautentzündungen führen.
Urushiol I: Urushiol II: Urushiol III: Urushiol IV: Urushiol V: |