Pfriemenginster (Spartium junceum)

Andere Bezeichnungen:

Binsenginster

Einordnung:

Fabaceae, Faboideae (Schmetterlingsblütengewächse, Schmetterlingsblüten-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.fab.fab.fab.spm.jnm

Vorkommen:

Beheimatet in Spanien, ansonsten im ganzen Mittelmeergebiet anzutreffen sowie in milderen Regionen Mitteleuropas als Zierpflanze.

Beschreibung:

Bis zu 300 cm hoch werdender Strauch mit grünen, binsenartigen Zweigen, die mit winzigen Blättchen besetzt sind. Die gelben Blüten stehen in Trauben und erscheinen zwischen Mai und September.

Pfriemenginster (Spartium junceum)
Pfriemenginster (Spartium junceum)

Wissenswertes:

Der Pfriemenginster benötigt in Mitteleuropa einen Winterschutz, da er nur begrenzt frosthart ist. Weitere Zierpflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

Hauptalkaloid des Pfriemenginsters ist das vom Gemeinen Goldregen (Laburnum anagyroides) bekannte Alkaloid Cytisin, das in allen oberirdischen Teilen der Pflanze vorhanden ist, insbesondere in den reifen Samen.

Cytisin

Cytisin:
Summenformel:
C11H14N2O
Molmasse: 190,2 g/mol

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deutsche Namen

botanische Namen

Leformix

Toxinname

Summenformel

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