Skimmie (Skimmia japonica)

Einordnung:

Rutaceae, Toddalioideae (Rautengewächse, Diptam-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.sad.rut.tol.skm.jpc

Vorkommen:

Beheimatet in Ostasien. Bei uns als Zierpflanze kultiviert.

Beschreibung:

Bis etwa 150 cm hoch werdender, immergrüner Strauch mit ledrigen, zugespitzten Blättern und weißen Blüten, die im Frühjahr erscheinen. Die Pflanze ist zweihäusig, d.h. weibliche und männliche Blüten sitzen auf unterschiedlichen Pflanzen.

Skimmie (Skimmia japonica)
Skimmie (Skimmia japonica)

Wissenswertes:

Von der Skimmie existieren zahlreiche Zuchtformen, die sich in der Blütenanordnung, Blütenfarbe und auch in der Beerenfarbe unterscheiden. Weitere Zierpflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

Die Skimmie enthält Alkaloide, die den Furocumarinen der Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum) und des Wiesenbärenklaus (Heracleum sphondylium) strukturell ähnlich sind. Insofern ist es nicht verwunderlich, daß bei empfindlichen Personen auch beim Umgang mit der Skimmie Hautreizungen auftreten können.

Skimmianin

Skimmianin:
Summenformel:
C14H13NO4
Molmasse: 259,3 g/mol

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Leformix

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Summenformel

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