Andere Bezeichnungen:Gemeiner Rhabarber, Gartenrhabarber Einordnung:Polygonaceae, Polygonoideae (Knöterichgewächse, Knöterich-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.cal.cal.pon.pon.rhm.rhm Vorkommen:Beheimatet
im Norden Chinas und im Osten Sibiriens. Als Gemüsepflanze
kultiviert. Beschreibung:Bis
zu 200 cm hoch
werdende Staude mit gekrausten, hellgrünen
Blättern, die bis zu 60 cm breit werden können. Die
kleinen, schmutzigweißen Blüten sind zu
einer Rispe angeordnet und erscheinen im Mai oder Juni. |
Krausblättriger Rhabarber (Rheum rhabarbarum) |
Vom Krausblättigen
Rhabarber existieren zahlreiche Zuchtformen, die als
Gemüsepflanzen kultiviert werden. Grünstielige Arten
zeichnen sich im Geschmack durch eine starke Säurenote aus,
rotstielige Sorten sind etwas milder und rotfleischige nur noch
mäßig sauer. Die Ernte sollte nur bis Mitte Juni
erfolgen, da der Oxalsäure-Gehalt im Laufe der
Vegetationsperiode zunimmt. Weitere Nahrungspflanzen finden Sie in
einem Themenverzeichnis.
Der Krausblättrige Rhabarber enthält in allen Teilen
der Pflanze
Anthrachinon-Derivate. Besonders hoch ist der Anteil in der Wurzel mit
bis
zu 5%. Verbreitet sind Glykoside des Emodins, etwa
Emodinglucosid. Insbesondere in den Blättern enthält
die
Pflanze auch noch Oxalsäure. In den Stielen ist der Gehalt
geringer, nimmt im Verlauf der Vegetationsperiode aber zu.
Emodinglucosid
B: Summenformel: C21H20O10 Molmasse: 432,4 g/mol |
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Oxalsäure: Summenformel: C2H2O4 Molmasse: 90,0 g/mol |