Purpurnieswurz (Helleborus purpurascens)

Einordnung:

Ranunculaceae, Ranunculoideae (Hahnenfußgewächse, Hahnenfuß-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.ral.ral.hls.prs

Vorkommen:

Beheimatet in Siebenbürgen und Galizien. Bei und als Gartenzierpflanze kultiviert.

Beschreibung:

Bis 30cm hoch werdendes, mehrjähriges Kraut mit handförmig geteilten, lanzettförmigen, gezähnten Blättern. Die nickenden, purpurfarbenen Blüten erscheinen zwischen Januar und März.

Purpurnieswurz (Helleborus purpurascens)
Purpurnieswurz (Helleborus purpurascens)

Wissenswertes:

Der Blütenfarbe verdankt die Purpurnieswurz ihre Beliebtheit als Zierpflanze. Insbesondere in verschneiten Gärten kommt sie mehr zur Geltung als die weißblühende Schwarze Nieswurz (Helleborus niger).

Zur Giftigkeit:

Die Purpurnieswurz enthält, bezogen auf die Trockenmasse, in den unterirdischenTeilen bis zu 1,5% Glykoside vom Bufadienolid-Typ (siehe »Die Inhaltsstoffe«) mit Hellebrigenin als Aglykon.

Hellebrigenin und Hellebrigenin-rhamnosid

Hellebrigenin:
Summenformel: C24H32O6
Molmasse: 416,5 g/mol
LD (Katze): 0,08 mg/kg

Hellebrigenin-rhamnosid:
Summenformel: C30H42O10
Molmasse: 562,5 g/mol

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