Einordnung:Ranunculaceae, Ranunculoideae (Hahnenfußgewächse, Hahnenfuß-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.ral.ral.hls.fts Vorkommen:In milden Lagen südlich des Mains auf nährstoffreichen Böden. Beschreibung:Bis 60 cm hoch werdendes, mehrjähriges Kraut mit 7 bis 9teiliger Blattspreite. Die nickenden, grünen Blüten befinden sich in einem rispigen Blütenstand und erscheinen zwischen März und Mai. |
![]() Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus) |
Die Stinkende Nieswurz wurde früher als Brechmittel,
Abführmittel
und zu Wurmkuren verwendet. Mittlerweile sind die Präparate
der Pflanze aus der Medizin verschwunden. Im entsprechenden
Themenverzeichnis finden Sie weitere Arzneipflanzen.
Bufadieneolide, wie sie bei anderen Nieswurzarten (z.B. der
Christrose)
gefunden wurden, konnten
bei der Stinkenden Nieswurz nicht nachgewiesen werden. Die
Toxizität
der Stinkenden Nieswurz scheint von Protoanemonin sowie dessen
glykosidischem
Vorläufer Ranunculin bestimmt zu sein.
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Protoanemonin: |
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Ranunculin: |