Japanische Goldorange (Aucuba japonica)

Einordnung:

Garryaceae (Seidenquastengewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.gay.gay.zzz.acb.jpc

Vorkommen:

Beheimatet in Japan, Korea und auf Taiwan. Bei uns bisweilen in Gärten anzutreffen.

Beschreibung:

Bis zu 200 cm hoher, immergrüner Strauch mit elliptischen, ledrigen Blättern, die bei Zuchtformen oftmals gefleckt sind. Die Blüten erscheinen im zeitigen Frühjahr in endständigen Rispen, die roten Beeren sind im Herbst anzutreffen.

Japanische Goldorange
Japanische Goldorange (Aucuba japonica)

Wissenswertes:

Der deutsche Name »Goldorange« bezieht sich nicht auf die Gestalt der Früchte sondern auf die ähnliche Laubform. Weitere Zierpflanzen für Haus und Garten finden Sie im entsprechenden Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

Die Goldorange enthält in den Blättern etwa 1%, in den Samen sogar bis zu 3 % Aucubin, das auch im Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) nachgewiesen wurde. Agnusid wurde in der Goldorange offensichtlich nicht gefunden.

Aucubin

Aucubin:
Summenformel: C15H22O9
Molmasse: 346,3 g/mol

Agnusid:
Summenformel: C22H26O11
Molmasse: 466,4 g/mol

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