Einordnung:Asteraceae, Asteroideae (Korbblütengewächse, Astern-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.asr.asr.asr.ars.mrm Vorkommen:Anzutreffen auf salzhaltigen Böden in den küstennahen Regionen des gemäßigten Europas, von Frankreich bis in den Süden Norwegens. Beschreibung:Bis zu 80 cm hoch werdende Staude zweijährige Pflanze mit blaugrauen, filzigen, bis 0,2 cm großen Blättern. Die etwa 0,2 cm großen, kugelförmigen Blüten sind zu Rispen angeordnete gelbe Körbchen ohne Zungenblüten und erscheinen zwischen August und Oktober. |
![]() Strandbeifuß (Artemisia maritima) |
Im England des 17. und 18. Jahrhunderts wurde Strandbeifuß dem Bier beigefügt. Sozusagen ein Vorläufer des aus Wermut (Artemisia absinthium) hergestellten Absinth. Weitere Rauschpflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.
Der Strandbeifuß enthält in allen
Pflanzenteilen Thujon. Der Gehalt ist etwas niedriger als beim Wermut (Artemisia
absinthium) aber deutlich höher
als beim Gemeinen Beifuß (Artemisia
vulgaris). Der Gehalt an beta-Thujon ist
etwa doppelt so groß wie der an alpha-Thujon.
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alpha-Thujon: beta-Thujon:
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