Goldprimel (Vitaliana primuliflora)

Andere Bezeichnungen:

Schlüsselspeik

Einordnung:

Primulaceae (Primelgewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.erc.prl.zzz.vtn.prr

Vorkommen:

Beheimatet in den kalkarmen Hochgebirgsregionen der Westalpen und der Pyrenäen.

Beschreibung:

Bis zu 10 cm hoch werdende, rasenbildende Staude mit nadelförmigen, dickfleischigen, kleinen Blättern. Die zahlreichen gelben Blüten erscheinen ab Ende April bis in den Juni hinein.

Schlüsselspeik, Goldprimel (Vitaliana primuliflora)
Goldprimel (Vitaliana primuliflora)

Wissenswertes:

Die Goldprimel ist besonders für Steingärten geeignet. Sie bevorzugt sonnige Standorte und mag keine Staunässe. Im entsprechenden Themenverzeichnis finden Sie weitere Zierpflanzen.

Zur Giftigkeit:

Primelgewächse enthalten in allen Pflanzenteilen, bevorzugt jedoch im Kelch und im Blütenstiel Primin. Primin ist eines der stärksten Kontaktallergene. Insbesondere Personen, die berufsbedingt (Gärtner, Floristen etc.) häufigen Kontakt mit Primeln haben, sind diesbezüglich gefährdet.

Primin

Primin:
Summenformel:
C12H16O3
Molmasse: 208,3 g/mol

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deutsche Namen

botanische Namen

Leformix

Toxinname

Summenformel

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