Einordnung:Santalaceae (Sandelholzgewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.sal.sal.zzz.vsm.alm Vorkommen:In Mitteleuropa in Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit und milden Wintern auf Laub- und Nadelbäumen anzutreffen. Beschreibung:Bis etwa 100 cm hoch werdener, immergrüner, auf Bäumen halbschmarotzenden Strauch mit ledrigen, lanzettlichen Blättern und unscheinbaren gelblichgrünen Blüten, die zwischen März und Mai erscheinen. Die klebrigen, weißen Beeren reifen im Spätherbst. |
![]() ![]() Mistel (Viscum album) |
Von der Mistel gibt es drei Unterarten, die sich im wesentlichen durch die Art ihrer Wirtspflanzen unterscheiden. Man differenziert nach Laubholzmistel (Viscum album ssp. platyspermum), Tannenmistel (Viscum album ssp. abientis) und Kiefernmistel (Viscum album ssp. laxum).
Im Kraut der Mistel, jedoch nicht in den Beeren, wurden Lectine
(Lectine
sind Moleküle, die sich aus Eiweiß und
Kohlehydrat-Bausteinen
zusammensetzen) gefunden. Die therapeutische Verwendung der Mistel bei
Bluthochdruck und Arteriosklerose wird nach
Frohne
und
Pfänder zunehmend in
Frage gestellt.
Mistellectine |
Mistellectin I: Mistellectin II: Mistellectin III: |