Dreiblättriger Baldrian (Valeriana tripteris)

Einordnung: Caprifoliaceae, Valerianoideae (Geißblattgewächse, Baldrian-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.dic.cal.van.vln.trs Vorkommen: Beheimatet in Süddeutschland, der Schweiz und in Österreich auf kalkhaltigen Böden. Beschreibung: Bis zu 60 cm hoch werdende Staude mit gegenständig angeordneten Grundblättern. Die oberen Stengelblätter sind grob gezähnt und dreifach geteilt. Die weißen bis schwach rosafarbenen Blüten sind zu Scheindolden angeordnet und erscheinen zwischen April und August.

Dreiblättriger Baldrian (Valeriana tripteris)

Wissenswertes:

Der Dreiblättrige Baldrian ist insbesondere in Österreich eine eher häufige Pflanze. In Deutschland hingegen ist er nur im Süden anzutreffen, was aber auf die geographischen Gegebenheiten zurückzuführen ist. Als gefährdete Pflanze ist er also nicht anzusehen.

Zur Giftigkeit:

Ebenso wie im Echten Baldrian (Valeriana officinalis) wurden auch im Dreiblättrigen Baldrian überwiegend mit Isovaleriansäure veresterte Iridoide gefunden.

Didrovaltrat: Summenformel: C22H32O8 Molmasse: 424,5 g/mol