Japanische Eibe (Taxus cuspidata)

Einordnung:

Taxaceae (Eibengewächse) - Leformix: plt.trh.spt.pin.pin.zzz.pin.tax.zzz.txs.cst

Vorkommen:

Beheimatet in den Bergregionen Japans.

Beschreibung:

In seiner Heimat bis zu 1600 cm hoch werdender, pyramidal wachsender, immergrüner Baum mit etwa 0,2 cm breiten und 2 cm langen Nadeln. Die Nadeln sind, im Gegensatz zur Gemeinen Eibe (Taxus baccata), spiralförmig um die Zweige angeordnet, der Samen ist ebenso von einem hellroten Samenmantel umgeben.

Japanische Eibe (Taxus cuspidata)
Japanische Eibe (Taxus cuspidata)

Wissenswertes:

Während man der Japanische Eibe in der Wildnis ihrer Heimat nur selten begegnen wird, ist sie in Europa als Zierpflanze recht häufig vertreten, wobei jedoch kleinwüchsige Zuchtformen bevorzugt werden. Weitere Zierpflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

Die Japanische Eibe enthält das von der Pazifischen Eibe (Taxus brevifolia) bekannte Taxol A, das einerseits für die Giftwirkung verantwortlich zeichnet, allerdings auch als Wundermittel gegen Krebs gehandelt wird.
 

Taxol A

Taxol A:
Summenformel:
C47H51NO14
Molmasse: 853,9 g/mol


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