Roter Holunder (Sambucus racemosa)

Andere Bezeichnungen:

Traubenholunder

Einordnung:

Adoxaceae (Moschuskrautgewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.dic.adx.zzz.sms.rcs

Vorkommen:

In den Wäldern, Hecken und Kahlschlägen ganz Europas.

Beschreibung:

Bis 400 cm hoch werdender, mehrjähriger Strauch mit unpaarig gefiederten Blättern. Die weißen, kleinen Blüten sitzen in kugelig bis eiförmigen Blütenständen und erscheinen zwischen April und Mai, die roten Früchte bereits ab Juli.

Roter Holunder (Sambucus racemosa)
Roter Holunder (Sambucus racemosa)

Wissenswertes:

Aufgrund ihrer frühen Reife sind die Früchte des Roten Holunders ein erster Blickfang in den sommerlichen Wäldern unserer Breiten.

Zur Giftigkeit:

Der Rote Holunder soll im Wurzelstock bis zu 2% Alkaloide enthalten, unter andern das vom Schöllkraut (Chelidonium majus) bekannte Chelerythrin.

Chelerythrin

Chelerythrin:
Summenformel:
C21H18NO4
Molmasse: 320,3 g/mol
LD (Maus): 95 mg/kg (s.c.)

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deutsche Namen

botanische Namen

Leformix

Toxinname

Summenformel

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