Felsenfaulbaum (Rhamnus rupestris)

Einordnung:

Rhamnaceae (Kreuzdorngewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.ros.rhn.zzz.rhs.rps

Vorkommen:

Beheimatet im südlichen Alpenvorland.

Beschreibung:

Bis zu 80 cm hoch werdender Zwergstrauch mit gezähnten, bis 3 cm breiten und 5 cm langen, eiförmigen Blättern. Die Zweige sind knorrig, die zwischen Mai und Juni erscheinenden Blüten rosafarben mit rotbraunem Kelch.

Felsenkreuzdorn Rhamnus rupestris
Felsenfaulbaum (Rhamnus rupestris)

Wissenswertes:

Beim Felsenfaulbaum handelt es sich um eine Pflanze, die vornehmlich auf steinigem Untergrund anzutreffen ist. Entsprechend ist sein Wuchs deutlich niedriger und unregelmäßiger als beim weit verbreiteten Gemeinen Faulbaum (Rhamnus frangula).

Zur Giftigkeit:

Auch die Rinde des Felsenfaulbaums enthält Antrachinon-Glykoside, etwa das Emodinglucosid B. Anthrachinon-Glykoside haben eine stark abführende Wirkung.
 

Emodin-Glucosid

Emodinglucosid B:
Summenformel:
C21H20O10
Molmasse: 432,4 g/mol


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