Andere Bezeichnungen:Rote Pestwurz Einordnung:Asteraceae, Asteroideae (Korbblütengewächse, Astern-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.asr.asr.asr.pts.hys Vorkommen:In ganz Europa auf feuchten Wiesen und an Ufern von Teichen und Fließgewässern. Beschreibung:Pflanze mit bis zu 100 cm breiten, herzförmigen, glattrandigen Blättern mit roten, in einer Traube stehenden Korbblüten, die zwischen März und Mai bereits vor den Blätter erscheinen. |
![]() Pestwurz (Petasites hybridus) |
Die Pestwurz wurde im Mittelalter tatsächlich als Heilpflanze
gegen
die Pest gehandelt und entsprechend auch in Gärten angebaut.
Angesichts
der verheerenden Pestepidemien scheint die Wirkung nicht allzu
groß
gewesen zu sein. Im entsprechenden Themenverzeichnis finden Sie weitere Arzneipflanzen.
Die Pestwurz enthält in der getrockneten Wurzel etwa 0,04%
Pyrrolizidinalkaloide. Ein typischer Vertreter ist das Senecionin, das
auch
im Jakobskreuzkraut (Senecio
jacobaea)
vorkommt.
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Senecionin: |