Baikalmohn (Papaver olchonense)

Einordnung:

Papaveraceae, Papaveroideae (Mohngewächse, Mohn-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.par.par.ppr.ols

Vorkommen:

Beheimatet in Zentralsibieren um die Region Oblast Irkutsk sowie in den angrenzenden Regionen der Mongolei.

Beschreibung:

Bis zu 50 cm hoch werdende Pflanze mit fiedrschnittig gelappten und behaarten Blätten von graugrüner Farbe. Die Blütenblätter sind weiß bis gelb. Die Blüten erscheinen in den Sommermonaten.

Baikalmohn (Papaver olchonense)
Baikalmohn (Papaver olchonense)

Wissenswertes:

Der Baikalmohn ist in einer der kältesten Regionen der Erde beheimatet. Sollte jemand an dieser Pflanze Gefallen finden, muß er sich keine Gedanken um fehlende Winterhärte machen. Indes sind die meisten Mohnsorten dafür berüchtigt, daß ihre Blütenpracht nur von kurzer Dauer ist.

Zur Giftigkeit:

Der Baikalmohn enthält diverse Isochinolin-Alkaloide, etwa das Amuronin.

Amuronin

Amuronin:
Summenformel:
C20H23NO2
Molmasse: 309,4 g/mol


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