Einordnung:Apiaceae, Apioideae (Doldenblütengewächse, Doldenblüten-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.api.api.api.onh.crt Vorkommen:Das Vorkommen erstreckt
sich auf feuchte bis sumpfige Standorte von Marokko, über die
Iberische Halbinsel, Westfrankreich bis nach Großbritannien. Beschreibung:Bis zu 150 cm hohe,
mehrjährige Pflanze mit doppelt gefiederten Blättern
und gefurchtem Stiel, der einen gelben Milchsaft enthält. Die
Blüte ist eine weiß blühende,
zusammengesetzte Dolde. Blütezeit ist ab Juni. |
![]() Safranrebendolde (Oenanthe crocata) |
Die Wurzel der Safranrebendolde besteht aus fünf auseinanderstrebenden Segmenten und wird daher gelegentlich als Leichenhand bezeichnet. Medizinisch findet die Pflanze keine Verwendung mehr, allerdings hat sie das Interesse von Homeopathen gefunden. Arzneipflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.
Die Safranrebendolde
enthält insbesondere im Wurzelstock diverse Polyine. Der
toxikologisch wichtigste Vertreter ist das Oenanthotoxin. Der
Oenanthotoxin-Gehalt der Wurzel liegt bei 1,3%, in den anderen
Pflanzenteilen ist er deutlich geringer.
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Oenanthotoxin: Summenformel: C17H24O2 Molmasse: 260,4 g/mol LD50 (Ratte): 3 mg/kg (i.p.) |