Engelstränennarzisse (Narcissus triandrus)

Einordnung:

Amaryllidaceae (Narzissengewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.lil.lil.asg.amd.zzz.nrs.trs

Vorkommen:

Beheimatet auf der Iberischen Halbinsel, Westfrankreich und Großbritannien.

Beschreibung:

Bis zu 30 cm hohe Zwiebelgewächs mit hellgrünen, fleischigen Blättern und cremefarbenen bis hellgelben, trompetenförmigen, nickenden Blüten, die sich zu mehreren an einem Stengel befinden. Blütezeit ist im Frühjahr.

Engelstränennarzisse (Narcissus triandrus)
Engelstränennarzisse (Narcissus triandrus)

Wissenswertes:

Die Engelstränennarzisse ist in allen europäischen Ländern geschützt. Auch wenn sie in unseren Breiten nicht wild vorkommt,  bedeutet dies aber doch, daß zum Verkauf angebotene Zwiebeln ausschließlich aus Zuchtkulturen und keinesfalls aus der Natur stammen dürfen, wie dies etwa beim Großblütigen Schneeglöcken (Galanthus elwesii) zumeist leider der Fall ist. Weitere Zierpflanzen finden Sie im entsprechenden Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

In den Zwiebeln der Engelstränennarzisse wurden diverse Alkaloide nachgewiesen, deren Gesamtmenge bei etwa 0,05% liegt. Ein Vertreter ist das vom Märzenbecher (Leucojum vernum) bekannte Lycorin.

Lycorin Lycorin:
Summenformel: C16H17NO4
Molmasse: 287,3 g/mol
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deutsche Namen

botanische Namen

Leformix

Toxinname

Summenformel

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