Alpenveilchennarzisse (Narcissus cyclamineus)

Einordnung:

Amaryllidaceae (Narzissengewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.lil.lil.asg.amd.zzz.nrs.cys

Vorkommen:

Beheimatet in Norden Portugals und Spaniens.

Beschreibung:

Bis zu 30 cm hoch werdendes Zwiebelgewächs mit blaugrünen, schmalen Blättern und gelben Blüten, deren Hülle nach hinten umgeschlagen ist. Die Blütezeit beginnt in der Heimat der Pflanze bereits im Februar, in Mitteleuropa etwa einen Monat später.

Alpenveilchennarzisse Narcissus cyclamineus
Alpenveilchennarzisse (Narcissus cyclamineus)

Wissenswertes:

Von der Alpenveilchennarzisse existieren auch einige Zuchtvarianten, die jedoch mehr der Gelben Narzisse (Narcissus pseudonarcissus) denn der Urform ähneln, den frühen Blühtermin aber beibehalten haben. Weitere Zierpflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

In den Narzissenzwiebeln wurden diverse Alkaloide nachgewiesen, deren Gesamtmenge in der Regel bei etwa 0,1% liegt. Ein besonders verbreiteter Vertreter ist das vom Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) bekannte Lycorin.
 

Lycorin

Lycorin:
Summenformel: C16H17NO4
Molmasse: 287,3 g/mol


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