Gemeine Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)

Andere Bezeichnungen:

Rote Heckenkirsche

Einordnung:

Caprifoliaceae, Caprifolioideae (Geißblattgewächse, Geißblatt-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.dic.cal.cal.lnr.xym

Vorkommen:

In Mischwäldern mit Kalkboden und ausgeprägter Krautschicht. Im Tiefland selten.

Beschreibung:

Bis 200 cm hoch werdender Strauch mit eiförmigen Blättern. Die Blüten sitzen paarweise auf einem Stiel, sind weiß und erscheinen zwischen April und Mai. Die Früchte sind arttypische Doppelbeeren, die im August reifen.

Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)

Wissenswertes:

Heckenkirschen, auch fremdländische Arten, werden oft zur Bepflanzung von Hängen (z.B. Straßenbegrünung) eingesetzt. Im entsprechenden Themenverzeichnis finden Sie weitere Zierpflanzen.

Zur Giftigkeit:

Neben Saponinen und cyanogenen Glykosiden (vgl. Kapitel »Die Inhaltsstoffe«) wurden in den Heckenkirschen auch Alkaloide (z.B. Xylostosidin) nachgewiesen. Die Konzentrationen sind allerdings eher gering.

Xylostosidin

Xylostosidin:
Summenformel: C18H25NO8S
Molmasse: 415,5 g/mol

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Summenformel

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