Echter Alant (Inula helenium)

Einordnung:

Asteraceae, Asteroideae (Korbblütengewächse, Astern-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.asr.asr.asr.inl.hlm

Vorkommen:

Beheimatet in Südosteuropa. Bei uns früher als Heilpflanze und heutzutage als Zierpflanze angebaut. Stellenweise verwildert.

Beschreibung:

Bis etwa 200 cm hoch werdende Pflanze mit behaartem Stengel und länglich-elliptischen Blättern. Die Blüte besteht aus einem intensiv gelben bis gelbbraunem Körbchen und leuchtend gelben Kronblättern. Sie erscheint zwischen Juli und August.

Echter Alant (Inula helenium)
Echter Alant (Inula helenium)

Wissenswertes:

Die Alant-Wurzel gilt unter den Anhängern der Kraut-und-Rüben-Medizin als Allheilmittel und findet gegen fast alle Leiden zwischen Husten und Gelbsucht Verwendung. M. Pahlow zitiert in seinem Werk indes, daß das damalige Bundesgesundheitsamt von einer Empfehlung der Pflanze als Heilmittel absah. Weitere Arzneipflanzen finden Sie im entsprechenden Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

Der Wurzelstock des Alantes enthält bis zu 3% ätherisches Öl, dessen Hauptbestandteil Alantolacton ist. Das ätherische Öl wird auch als Helenin bezeichnet.

Alantolacton

Alantolacton:
Summenformel:
C15H20O2
Molmasse: 232,3 g/mol

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Leformix

Toxinname

Summenformel

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