Feuerrote Blutblume (Haemanthus coccineus)

Einordnung:

Amaryllidaceae (Narzissengewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.lil.lil.asg.amd.zzz.hms.ccs

Vorkommen:

Beheimatet im Süden Namibias sowie in der Westhälfte Südafrikas.

Beschreibung:

Aus einer Zwiebel bildet sich im Februar zunächst eine scharlachrote, pinselartige Blüte und anschließend zwei, bis zu 8 cm breite und 20 cm lange, zungenförmige Blätter.

Feuerrote Blutblume Haemanthus coccineus
Feuerrote Blutblume (Haemanthus coccineus)

Wissenswertes:

Unter der Bezeichnung Elefantenohr werden Zwiebeln der Haemanthus-Arten gelegentlich in Mitteleuropa angeboten. Als Elefantenohr wird aber auch das Dickblattgewächs Kalanchoe beharensis bezeichnet, das ebenfalls von Hobbygärtnern kultiviert wird.

Zur Giftigkeit:

Die Feuerrote Blutblume enthält die Alkaloide Coccinin und Haemanthamin. Der Gesamtgehalt in der Zwiebel liegt bei ungefähr 0,1%.

Coccinin

Coccinin:
Summenformel:
C16H17NO4
Molmasse: 287,3 g/mol

Haemanthamin

Haemanthamin:
Summenformel:
C17H19NO4
Molmasse: 301,3 g/mol


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