Forellenlilie (Erythronium revolutum)

Einordnung:

Liliaceae, Lilioideae (Liliengewächse, Lilien-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.lil.lil.lil.lil.lil.erm.rvm

Vorkommen:

Beheimatet in den pazifischen Regionen Nordamerikas. Auch als Zierpflanze angeboten.

Beschreibung:

Bis zu 20 cm großes Zwiebelgewächs mit breiten, elliptischen Blättern, die mit hellgrünen Flecken auf dunklerem Untergrund gemustert sind. Die Blüten sind bei der Wildform rosafarben, mit einer gelben Zone in der Mitte. Zuchtformen können auch andere Blütenfarben (weiß, gelb) aufweisen. Die Blütezeit liegt zwischen April und Mai.

Forellenlilie
Forellenlilie (Erythronium revolutum)

Wissenswertes:

Die Forellenlilie wird mittlerweile auch in Europa von zahlreichen Gärtnereien angeboten. Sie benötigt einen halbschattigen und feuchten Standort. Weitere Zierpflanzen finden Sie im entsprechenden Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

Pflanzen der Gattung Erythronium enthalten die von den Tulpen (vgl. z.B. Tulipa gesneriana) bekannten Tuliposide. Durch Abspaltung von Glucose kann sich daraus das Lacton Tulipalin bilden.

Tuliposid Tuliposid A:
Summenformel: C11H18O8
Molmasse: 278,3 g/mol
Tulipalin Tulipalin:
Summenformel: C5H6O2
Molmasse: 98,1 g/mol
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Summenformel

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