Schweizer Schöterich (Erysimum helveticum)

Andere Bezeichnungen:

Schweizer Schotendotter

Einordnung:

Brassicaceae (Kreuzblütengewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.brc.brc.zzz.erm.hlm

Vorkommen:

Anzutreffen auf lockeren Böden der Zentralalpen und der Südalpen. Das Vorkommen ist keineswegs auf die Schweiz beschränkt. Auch in Voralberg und Tirol wurde die Pflanzen gefunden.

Beschreibung:

Bis zu 50 cm große Staude mit lanzentlichen, zumeist ganzrandigen Blättern und gelben, aus vier verkehrteiförmigen Blütenblättern bestehenden Blüten, die zwischen Juni und Juli erscheinen.

Schweizer Schöterich
Schweizer Schöterich (Erysimum helveticum)

Wissenswertes:

Der Schweizer Schöterich ist eine wichtige Futterpflanze für diverse Wildbienenarten und wird daher von allen möglichen Umweltschutzorganisationen in seinem Bestand erfaßt.

Zur Giftigkeit:

Der Schweizer Schöterich enthält in allen Teilen, insbesondere in den Samen, verschiedene Herzglykoside (vgl. »Die Inhaltsstoffe«) mit Strophanthidin als Aglykon, unter anderem auch das vom Bleichen Schöterich (Erysimum crepidifolium) bekannte Erysimosid.

Erysimosid Erysimosid:
Summenformel:
C34H50O15
Molmasse: 698,7 g/mol
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deutsche Namen

botanische Namen

Leformix

Toxinname

Summenformel

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