Einordnung:Convolvulaceae, Convolvuloideae (Windengewächse, Winden-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.son.col.col.cns.cnm Vorkommen:Beheimatet im Mittelmeergebiet, von Spanien über Italien bis nach Kroatien und Albanien. Beschreibung:Bis zu etwa 50 cm hoch wachsender, kaum windender, immergrüner Strauch mit silbergrauen, etwa 3 cm langen elliptischen Blättern. Die weißen Blüten werden bis zu 4 cm breit, haben ein gelbes Zentrum und erscheinen ab dem Spätfrühling. |
![]() Silberwinde (Convolvulus cneorum) |
Die Silberwinde ist mehr gegen Trockenheit denn gegen Nässe tolerant und eignet sich daher vorwiegend als Zierpflanze für sonnige und steinige Standorte. Harte Fröste verträgt sie indes nicht.
Genauso wie die in Mitteleuropa verbreitete Zaunwinde (Calystegia sepium), enthält auch die Silberwinde Calystegine, die sich vom Pseudotropin ableiten (vgl. Kapitel »Die Inhaltsstoffe«).
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Calystegin A3: |
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Calystegin B2: |