Silberwinde (Convolvulus cneorum)

Einordnung:

Convolvulaceae, Convolvuloideae (Windengewächse, Winden-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.son.col.col.cns.cnm

Vorkommen:

Beheimatet im Mittelmeergebiet, von Spanien über Italien bis nach Kroatien und Albanien.

Beschreibung:

Bis zu etwa 50 cm hoch wachsender, kaum windender, immergrüner Strauch mit silbergrauen, etwa 3 cm langen elliptischen Blättern. Die weißen Blüten werden bis zu 4 cm breit, haben ein gelbes Zentrum und erscheinen ab dem Spätfrühling.

Silberwinde (Convolvulus cneorum)
Silberwinde (Convolvulus cneorum)

Wissenswertes:

Die Silberwinde ist mehr gegen Trockenheit denn gegen Nässe tolerant und eignet sich daher vorwiegend als Zierpflanze für sonnige und steinige Standorte. Harte Fröste verträgt sie indes nicht.

Zur Giftigkeit:

Genauso wie die in Mitteleuropa verbreitete Zaunwinde (Calystegia sepium), enthält auch die Silberwinde Calystegine, die sich vom Pseudotropin ableiten (vgl. Kapitel »Die Inhaltsstoffe«).

Calystegin A3

Calystegin A3:
Summenformel: C7H13NO3
Molmasse: 159,2 g/mol

Calystegin B2

Calystegin B2:
Summenformel: C7H13NO4
Molmasse: 175,2 g/mol


Inhaltsvezeichnis Listenübersicht Startseite

deutsche Namen

botanische Namen

Leformix

Toxinname

Summenformel

© B. Bös