Goldlack (Cheiranthus cheiri)

Einordnung:

Brassicaceae (Kreuzblütengewächse) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.brc.brc.zzz.chs.chr

Vorkommen:

Stammt aus dem Mittelmeergebiet. Häufige Zierpflanze in Gärten.

Beschreibung:

Bis 80 cm groß werdende, ausdauernde Staude mit verholzendem Stengel und schmalen, lanzettlichen Blättern. Die gelben bis rotbraunen Blüten erscheinen zwischen Mai und Juni.

Goldlack
Goldlack (Cheiranthus cheiri)

Wissenswertes:

Der Goldlack wurde bereits im Altertum kultiviert. Die stark duftenden Blüten haben ihm auch den Namen Gelbveilchen eingebracht. Weiter Zierpflanzen sind in einem Themenverzeichnis gelistet.

Zur Giftigkeit:

Der Goldlack enthält in den Samen etwa 0,5% herzwirksame Glykoside (vgl. Kapitel »Die Inhaltsstoffe«), insbesondere Cheirotoxin. Im Kraut wurden nur geringe Mengen Glykoside nachgewiesen.

Cheirotoxin

Cheirotoxin:
Summenformel:
C35H52O16
Molmasse: 712,7 g/mol
LD50 (Katze): 0,1 mg/kg (i.v.)

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