Regensburger Zwergginster (Chamaecytisus ratisbonensis)

Einordnung:

Fabaceae, Faboideae (Schmetterlingsblütengewächse, Schmetterlingsblüten-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ros.fab.fab.fab.chs.rts

Vorkommen:

Besiedelt klimatisch bevorzugte Gebiete in Südeuropa, Südosteuropa sowie im südlichen Mitteleuropa.

Beschreibung:

Bis zu etwa 30 cm hoch werdender Halbstrauch mit dreizählig gefiederten, hellgrünen, etwa 2 cm langen Blättern und gelben, rötlich-braun gefleckten Blüten, die zwischen April und Juni erscheinen.

Chamaecytisus ratisbonensis Regensburger Zwergginster
Regensburger Zwergginster (Chamaecytisus ratisbonensis)

Wissenswertes:

Der Regensburger Zwergginster ist in der Natur eher selten zu finden. Ungeachtet dessen wird er aber gelegentlich als Zierpflanze angeboten. Weitere Zierpflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

Zwergginster-Arten enthalten im Kraut vornehmlich das Alkaloid Spartein, während in den alkaloidreicheren Blüten Cytisin dominiert. Näheres zur Definition der Alkaloide finden Sie im Kapitel über Pflanzeninhaltsstoffe.
 

Cytisin

Cytisin:
Summenformel:
C11H14N2O
Molmasse: 190,2 g/mol
Spartein

Spartein:
Summenformel: C15H26N2
Molmasse: 234,4 g/mol
LD50 (Maus): 220 mg/kg (oral)

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