Einordnung:Solanaceae, Cestroideae (Nachtschattengewächse, Hammerstrauch-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.son.son.cer.csm.prq Vorkommen:In den
gemäßigten Zonen Chiles. Bei uns
gelegentlich als Kübelpflanze kultiviert. Beschreibung: Bis zu 200 cm hoher
Strauch mit lanzettlichen, hellgünen
Blättern und büschelförmig angeordneten
Blüten,
deren Farbe von gelblich-grün bis zu Rottönen
varieren kann.
Die Pflanze bildet braunviolette Beeren. |
![]() Chilenischer Hammerstrauch (Cestrum parqui) |
Der Chilenische Hammerstrauch
ist bedingt winterhart. Bewohner
klimatisch begünstigter Regionen können durchaus den
Versuch
wagen, die Pflanze an einem geschützten Ort im Garten zu
kultivieren. Weitere Zierpflanzen
sind
in einem Themenverzeichnis zusammengestellt.
Im Chilenischen Hammerstrauch
wurden unter anderem die Glykoside
Parquin und Carboxyparquin nachgewiesen. Insbesondere das
Carboxyparquin führt in Dosen von etwa 4 mg/kg bei
Mäusen
schon zu schweren Leberschäden und ersten Anzeichen einer
Nierenschädigung.
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Parquin: Carboxyparquin: |