Arnika (Arnica montana)

Andere Bezeichnungen:

Bergwohlverleih

Einordnung:

Asteraceae, Asteroideae (Korbblütengewächse, Astern-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.asr.asr.asr.arc.mnn

Vorkommen:

Auf kalkfreien oder kalkarmen, aber nährstoffreichen Böden der Alpen oder Mittelgebirge.

Beschreibung:

Bis zu 60 cm hohe Pflanze mit grundständiger Blattrosette und gegenständigen Blättern am Stengel. Die Blüte setzt sich aus gelben Kronblättern und einem gelben Blütenköpfchen zusammen. Sie erscheint zwischen  Mai und August.

Arnika
Arnika (Arnica montana)

Wissenswertes:

Arnika gilt als die Heilpflanze schlechthin. Es sei aber darauf hingewiesen, daß Arnika nur äußerlich angewendet werden darf. Eine innerliche Anwendung kann zu schweren Vergiftungen führen. Weitere Arzneipflanzen finden Sie im entsprechenden Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

Arnika enthält in der ganzen Pflanze Sesquiterpenlactone vom Helenalin-Typ. Mit bis zu 0,6% ist der Gehalt in den Blütenköpfchen besonders hoch.

Helenalin Helenalin:
Summenformel:
C15H18O4
Molmasse:
262,3 g/mol
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deutsche Namen

botanische Namen

Leformix

Toxinname

Summenformel

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