Bärentraube (Arctostaphylos uva-ursi)

Einordnung:

Ericaceae, Arbutoideae (Heidekrautgewächse, Bärentrauben-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.asr.erc.erc.art.ars.uvs

Vorkommen:

In den Alpen und südlichen Mittelgebirgen sowie in Kiefernwäldern und den Zwergstrauchheiden Nordeuropas. Braucht kalkhaltige Böden.

Beschreibung:

Bis zu 10 cm hoch werdender Zwergstrauch mit ledrigen, immergrünen Blättern. Die weißen oder schwach rosafarbenen Blüten erscheinen zwischen März und Juli.

Bärentraube
Bärentraube (Arctostaphylos uva-ursi)

Wissenswertes:

Aufgrund des relativ hohen Gehaltes an Gerbstoffen wurde die Pflanze in Nordeuropa früher zum Gerben von Leder verwendet.

Zur Giftigkeit:

Die Bärentraube enthält bis zu 10% Arbutin, ein einfaches Glykosid (vgl. hierzu das Kapitel »Die Inhaltsstoffe«), das sich aus Hydrochinon und Glucose zusammensetzt.

Arbutin Arbutin:
Summenformel: C12H16O7
Molmasse: 272,2 g/mol
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Leformix

Toxinname

Summenformel

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