Rispiger Eisenhut (Aconitum paniculatum)


Einordnung:

Ranunculaceae, Ranunculoideae (Hahnenfußgewächse, Hahnenfuß-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.ral.ral.acm.pnm

Vorkommen:

Besiedelt feuchte Waldlichtungen der Mittelgebirge und der Kalkalpen.

Beschreibung:

Bis zu 200 cm hoch werdende, mehrjährige Pflanze mit drei- bis fünfteiligen, handförmigen Blättern und helmartigen, blauvioletten Blüten, die zwischen Juli und August erscheinen und zu mehreren Trauben angeordnet sind.

Rispiger Eisenhut
Rispiger Eisenhut (Aconitum paniculatum)

Wissenswertes:

Der Rispige Eisenhut kommt noch seltener vor als der  Blaue Eisenhut (Aconitum napellus) und steht unter Naturschutz. Weitere seltene Pflanzen finden Sie in einem Themenverzeichnis.

Zur Giftigkeit:

Der Rispige Eisenhut enthält in allen Pflanzenteilen Talatisamin, ein dem Aconitin ähnliches Diterpenalkaloid. In Teilen der Schweiz sollen chemische Rassen (vgl. Solanum dulcamara) vorkommen mit einer anderen Alkaloid-Zusammensetzung.

Talatisamin

Talatisamin:
Summenformel: C24H39NO5
Molmasse: 645,7 g/mol

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