Hahnenfußblättriger Eisenhut (Aconitum lamarckii)

Einordnung:

Ranunculaceae, Ranunculoideae (Hahnenfußgewächse, Hahnenfuß-Geschwister) - Leformix: plt.trh.spt.mal.ros.ral.ral.ral.ral.acm.lmk

Vorkommen:

Auf feuchten, steinigen Lehmböden der Südalpen.

Beschreibung:

50-130 cm hohe, krautige, ausdauernde Staude mit 5-7fach geteilten, handförmigen Blättern und gelben Blüten in einem traubigem Blütenstand. Die Pflanze blüht zwischen Juli und August.

Hahnenfußblättriger Eisenhut
Hahnenfußblättriger Eisenhut (Aconitum lamarckii)

Wissenswertes:

Der hahnenfußblättrige Eisenhut ist dem Gelben Eisenhut (Aconitum vulparia) nahe verwandt. Beide bilden eine Sammelart. Die Pflanze steht in den meisten Ländern unter Naturschutz, ebenso wie der Blaue Eisenhut (Aconitum napellus).

Zur Giftigkeit:

Der Hahnenfußblättrige Eisenhut enthält in allen Teilen das Alkaloid Lycaconitin. Der Lycaconitin-Gehalt der einzelnen Pflanzenteile dürfte in der selben Größenordnung liegen, wie der Aconitin-Gehalt des Blauen Eisenhutes (Aconitum napellus).

LyCaconitin

Lycaconitin:
Summenformel: C36H48N2O10
Molmasse: 668,8 g/mol

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